Der Kreisverband der Koblenzer Grünen wächst immer weiter: Seit dem Ampel-Aus ist die Mitgliederzahl um 85 auf 315 Mitglieder gewachsen. Nun haben die Koblenzer Grünen auf ihrer Mitgliederversammlung ein großes Ziel ausgegeben: Bis 2030 soll es in Koblenz ein flächendeckendes Netz an Ortsgruppen geben.
Der Vorsitzende, Christopher Bündgen, erklärt dazu: „In den Ortsgruppen liegt unsere Struktur der Zukunft. Vor Ort nehmen die Menschen uns viel mehr wahr und wir die Sorgen und Themen der Menschen. Davon profitieren alle. In den letzten sechs Jahren sind sechs Ortsgruppen neu entstanden und machen eine großartige Arbeit vor Ort. Unser enormes Wachstum der letzten Monate ermöglicht es uns nun, noch größer zu denken. Bis 2030 möchten wir in jedem Koblenzer Stadtteil durch eine Ortsgruppe vertreten sein. Darauf werden wir nun mit voller Kraft hinarbeiten.“
Verbunden mit der Zielsetzung gründen die Koblenzer Grünen die nächste Ortsgruppe in Metternich/Rübenach, stärken so ihre lokale Präsenz und schaffen eine weitere Vernetzungsmöglichkeit für Bürgerinnen und Bürger, die sich vor Ort für Umwelt- und Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und eine nachhaltige Stadtteilentwicklung engagieren möchten.
Die Vorsitzende, Lena Schmoranzer, dazu: „Besonders in Metternich und Rübenach kamen in den letzten Monaten einige neue, engagierte Mitglieder hinzu. Die neue Ortsgruppe Metternich/Rübenach wird künftig engagierten Menschen eine Plattform bieten, um sich in ihrem Stadtteil einzubringen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich zu informieren und gemeinsam mit uns Ideen für eine nachhaltige Entwicklung Metternichs zu erarbeiten. Wir freuen uns sehr darüber, unsere Präsenz in diesen Stadtteilen ausbauen zu können. Das ist ein weiterer Schritt hin zu unserem Ziel eines flächendeckenden Netztes an Ortsgruppen in Koblenz.“
„Metternich und Rübenach sind Stadtteile mit viel Potential. Das wollen wir nutzen und vor Ort Fuß- und Radwege sicherer machen, Grünflächen schützen und soziale Gerechtigkeit voranbringen, indem wir Bürgerbeteiligung stärken und ökologische sowie soziale Projekte initiieren.“, ergänzt Kai Müller, Initiator der Ortsgruppe.