Koblenzer AfD Spitzenkandidat Joachim Paul hat nach taz Recherchen für die NPD geschrieben


Nach Recherchen der taz wurde am Freitag bekannt, dass der Landtagsabgeordnete und Koblenzer Spitzenkandidat der AfD für die Stadtratswahlen unter einem Pseudonym in einer Zeitschrift der rechtsextremen NPD einen Artikel veröffentlicht hat. Dazu erklärt der Spitzenkandidat der Koblenzer Grünen, Hans Peter Ackermann: „Joachim Paul ist in Koblenz schon oft mit Äußerungen aufgefallen, die selbst für AfD-Verhältnisse aufhorchen ließen. Die Recherchen der taz zeigen erneut, wie dünn die bürgerliche Fassade der AfD tatsächlich ist. Wir müssen verhindern, dass über die AfD die rechtsextreme Ideologie der NPD in unseren Stadtrat einsickert.“

Laura Martin Martorell, integrationspolitische Sprecherin der GRÜNEN Stadtratsfraktion und ebenfalls Kandidatin für den neuen Stadtrat fügt hinzu: „Die AfD tritt mit dem Slogan ‘Klar und mutig für Koblenz’ zu den Stadtratswahlen an. Wie viel hat es mit Mut und Klarheit zu tun, wenn ein Joachim Paul nur unter falschem Namen in einer NPD-Zeitschrift seine wahre Gesinnung zeigt? Rassismus, Nationalismus und Hetze haben bei uns im Stadtrat keinen Platz. Jedem muss nun klar sein: Wer AfD wählt bekommt NPD!

Hier geht’s zum Artikel in der taz.


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