Koblenz lebt von seinen Ehrenamtler*innen. Egal ob Karnevalsverein, Kirmesgesellschaft oder Rettungskräfte, ohne das Ehrenamt ginge es Koblenz deutlich schlechter. Es ist deshalb eine der wichtigsten Aufgaben der Stadt, den Ehrenamtler*innen mit Wertschätzung zu begegnen und deren Arbeit, wo es geht, zu unterstützen. Hunderte Gülser Bürger*innen, alle im Ortsbeirat Güls vertretenen Parteien und zahlreiche Gülser Vereine bemängeln in einem kürzlich an Oberbürgermeister Langner übergebenen Brief die Unterstützung der Stadt für das Ehrenamt. Die Koblenzer Grünen stehen fest an der Seite aller Ehrenamtler*innen in ganz Koblenz und schließen sich den Forderungen des Offenen Briefes an.
Vorsitzende Kim Theisen dazu: „Für uns ist klar, das Ehrenamt sollte uneingeschränkt von Seiten der Stadt unterstützt werden. Initiativen, wie die aktuelle in Güls, zeigen, dass es hier enormen Nachbesserungsbedarf gibt. Koblenz ist eine Ehrenamtsstadt. Damit das so bleibt, braucht es entsprechende Strukturen, Räumlichkeiten und eine Kultur des Ermöglichens und Unterstützens. Hier gilt es von Seiten der Verwaltung zügig aufzuholen. Vielen Dank an alle Ehrenamtler*innen in Koblenz und an die überparteiliche Initiative aus Güls und Bisholder!“