Grüne verlegen Politik ins Internet 21. April 202021. April 2021 Die Koblenzer Grünen haben in Zeiten der Coronakrise aus der Not eine Tugend gemacht und ihre politische Arbeit in den elektronischen Raum verlegt. „Nur weil man wegen einer Pandemie zu Hause bleiben muss, heißt das noch lange nicht, dass die politische Arbeit aufhört“, so die Vorstandssprecherin der Grünen, Alina Welser. Die Grünen setzen dabei konsequent auf elektronische Medien. Anstelle von persönlichen Treffen finden die Sitzungen des Kreisvorstandes jetzt als Videokonferenzen statt. Netter Nebeneffekt, so kann auch eine noch größere Anzahl an Mitgliedern an den Sitzungen teilnehmen und sich einbringen. Auch die internen Arbeitskreise sind auf Videokonferenz umgestellt, genauso wie die Stadtratsfraktion, die in ihrer letzten Sitzung sogar den Oberbürgermeister elektronisch begrüßen durfte. Daneben arbeiten die Grünen daran ihren Online-Auftritt weiter zu verbessern. So findet mit dem „Grünen Farbfernsehen“ mindestens einmal pro Woche eine Onlinediskussion zwischen einem Mitglied des Kreisvorstandes und entweder einer bekannten grünen Persönlichkeit oder aber einer bekannten Person des öffentlichen Lebens statt. Die Diskussion wird dabei Live auf Facebook und auf Instagram gestreamt und dann im Anschluss auf dem Parteieigenen Youtubechannel veröffentlicht. „Während andere Parteien sich einfach überhaupt nicht mehr treffen oder das ‚neumodische‘ Medium der Telefonkonferenz für sich entdecken, stehen wir Grünen seit langem für einen Ausbau und eine konsequente Nutzung der neuen Kommunikationsmöglichkeiten“, so Vorstandssprecher Martin Schmidt. Und weiter, „es ist daher nur passend, dass unsere Parteiarbeit jetzt elektronisch stattfindet.“ Die Grünen haben vor weitere neue Wege für politische Arbeit in der nächsten Zeit zu gehen. „Es sind bereits weitere Ideen im Umlauf, mal sehen, welche wir davon umsetzen. Die Bürger Koblenz können gespannt bleiben, was wir demnächst auf die Beine stellen“, so Alina Welser abschließend.