GRÜNE Koblenz sprechen sich gegen privates Böllern an Silvester aus

Eine Mehrheit der Deutschen spricht sich laut einer Umfrage des Instituts Insa Consulere für ein Böllerverbot an Silvester aus. So auch die Koblenzer GRÜNEN.

„Im Sinne des Umwelt-, Tier- und Gesundheitsschutzes ist es völlig unvernünftig an der privaten Silvesterböllerei festzuhalten,“ so Kim Theisen, Sprecherin des Kreisverbandes Koblenz. Neben der hohen Feinstaubbelastung und dem Stress für Haus- und Wildtiere ist vor allem das Verletzungsrisiko für Menschen und damit verbunden die Überlastung der Notaufnahmen der größte Kritikpunkt der Koblenzer GRÜNEN. „Ein Verbot würde sowohl unsere Umwelt als auch unser Gesundheitssystem entlasten,“ so Theisen weiter. Vorstandssprecher Christopher Bündgen ergänzt: „Neben der seit langem bekannten Kritik am Feuerwerk müssen wir in diesem Jahr auch wieder verstärkt an die vielen traumatisierten Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine, Afghanistan und anderen Kriegsgebieten denken, die unter der Böllerei besonders leiden. All dies zeigt: Böllern an Silvester ist endgültig aus der Zeit gefallen.“